Expanding Connectivity in Kiribati: Overcoming Barriers to Digital Inclusion

Die Verbindung von Kiribati: Strategien und Einblicke in die digitale Transformation der pazifischen Inseln

“Kiribati ist eine abgelegene pazifische Nation mit 33 Atollen, die sich über 3,5 Millionen km² Ozean erstrecken.” (Quelle)

Marktübersicht: Internetzugang in Kiribati

Kiribati, eine abgelegene Inselnation im zentralen Pazifik, steht vor erheblichen Herausforderungen, wenn es darum geht, der Bevölkerung von etwa 130.000 Menschen weitreichenden und zuverlässigen Internetzugang zu bieten. Das Land besteht aus 33 Atollen und Riffinseln, die über eine Fläche von 3,5 Millionen Quadratkilometern Ozean verteilt sind, was die Infrastrukturentwicklung sowohl logistisch komplex als auch kostspielig macht. Stand 2023 bleibt die Internetdurchdringung in Kiribati eine der niedrigsten in der pazifischen Region, wobei nur etwa 15 % der Bevölkerung regelmäßigen Zugang zum Internet haben (DataReportal).

Die digitale Kluft in Kiribati ist deutlich, da die Mehrheit der Internetnutzer sich in der Hauptstadt, South Tarawa, konzentriert, wo die Infrastruktur relativ besser entwickelt ist. Im Gegensatz dazu sind die Außeninseln oft auf langsame und teure Satellitenverbindungen angewiesen, sofern überhaupt eine Konnektivität besteht. Die hohen Kosten für Satellitenbandbreite und die begrenzte lokale Infrastruktur haben historisch gesehen die Bemühungen um die Ausweitung des Zugangs behindert (Asiatische Entwicklungsbank).

Jüngste Initiativen zielen darauf ab, diese Kluft zu überbrücken. Im Jahr 2022 starteten die Weltbank und die Asiatische Entwicklungsbank das Kiribati Connectivity Project, das die Installation eines submarinen Glasfaserkabels umfasst, das Tarawa mit dem Southern Cross NEXT-Netzwerk verbindet. Dieses Projekt soll bis 2025 die Bandbreite erheblich erhöhen, die Kosten senken und die Zuverlässigkeit für die größeren Bevölkerungszentren verbessern (Weltbank).

Auch der mobile Internetzugang erweitert sich, wobei der staatliche Anbieter Amalgamated Telecom Holdings Kiribati Limited (ATHKL) 3G- und 4G-Dienste in städtischen Gebieten bereitstellt. Die Abdeckung bleibt jedoch außerhalb von South Tarawa begrenzt, und die Erschwinglichkeit ist ein anhaltendes Problem. Laut der Alliance for Affordable Internet liegt der Preis für 1 GB mobile Daten in Kiribati bei über 5 % des durchschnittlichen Monatseinkommens, was deutlich über dem UN-Ziel von 2 % liegt.

Die Überbrückung der digitalen Kluft in Kiribati ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen. Während jüngste Investitionen Fortschritte signalisieren, sind fortlaufende Anstrengungen erforderlich, um sicherzustellen, dass alle I-Kiribati, unabhängig von ihrem Standort, an der digitalen Wirtschaft teilnehmen und von einer verbesserten Konnektivität profitieren können.

Kiribati, eine Nation von 33 Atollen und Riffinseln, die sich über 3,5 Millionen Quadratkilometern des pazifischen Ozeans erstreckt, steht vor einzigartigen Herausforderungen, eine zuverlässige und erschwingliche Internetverbindung bereitzustellen. Die extreme geografische Verteilung des Landes, die begrenzte Infrastruktur und die kleine Bevölkerung haben historisch zu hohen Anschlusskosten und niedrigen Durchdringungsraten geführt. In den letzten Jahren beginnen jedoch technologische Fortschritte und internationale Partnerschaften, die digitale Kluft zu überbrücken und neue Chancen für wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und soziale Integration zu bieten.

Stand 2023 bleibt die Internetdurchdringung in Kiribati eine der niedrigsten im Pazifik, wobei nur etwa 15 % der Bevölkerung regelmäßigen Zugang zum Internet haben (Weltbank). Die meisten Verbindungen konzentrieren sich in der Hauptstadt South Tarawa, während die Außeninseln auf teure und langsame Satellitenverbindungen angewiesen sind. Die hohen Kosten für Satellitenbandbreite waren ein erhebliches Hindernis, wobei die monatlichen Breitbandpreise oft über 100 USD liegen, weit über dem regionalen Durchschnitt (ITU).

Neue Technologietrends gestalten nun die Konnektivitätslandschaft in Kiribati um:

  • Submarines Kabelprojekte: Das geplante East Micronesia Cable, unterstützt von der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank, wird Kiribati über einen Unterseekabelanschluss in Tarawa mit globalen Glasfasernetzen verbinden. Dieses Projekt, das bis 2025 abgeschlossen sein soll, verspricht, die Bandbreite erheblich zu erhöhen und die Kosten zu senken (ADB).
  • Niedrig-Erdorbit (LEO) Satelliten: Unternehmen wie Starlink und OneWeb setzen LEO-Satellitenkonstellationen ein, die Hochgeschwindigkeitsinternet mit niedriger Latenz auf abgelegene Inseln liefern können. Im Jahr 2023 begannen die kiribatische Regierung Gespräche zur Erprobung von LEO-Satellitendiensten, die erschwingliche Konnektivität zu Außeninseln bieten könnten, die zuvor nicht mit traditionellen Infrastrukturen erreichbar waren (Pacific Island Times).
  • Erweiterung des mobilen Breitbands: Der staatliche Anbieter BwebwerikiNET erweitert die 3G- und 4G-Mobilfunknetze und nutzt neue drahtlose Technologien, um mehr Nutzer zu erreichen. Mobile Internet wird zunehmend zum primären Zugang, insbesondere unter jungen Menschen und in städtischen Gebieten (GSMA).

Diese Initiativen sind entscheidend zur Überbrückung der digitalen Kluft in Kiribati. Verbesserte Konnektivität wird E-Government, Telemedizin, Fernunterricht und digitale Finanzdienstleistungen unterstützen und damit die Resilienz und Integration der verstreuten Gemeinschaften Kiribatis fördern.

Wettbewerbsumfeld und Hauptakteure

Das Wettbewerbsumfeld für den Internetzugang in Kiribati wird von der einzigartigen Geografie des Landes geprägt – 33 weit verstreute Atolle und Riffinseln im zentralen Pazifik. Dies stellt erhebliche logistische und infrastrukturelle Herausforderungen für die Konnektivität dar und macht die digitale Kluft zu einem dauerhaften Problem. In den letzten Jahren gab es jedoch bemerkenswerte Fortschritte, die sowohl von staatlichen Initiativen als auch von privatem Sektorengagement geprägt sind.

Hauptakteure

  • Telecom Services Kiribati Limited (TSKL): Als staatlicher Anbieter ist TSKL der Hauptanbieter für Festnetz- und Mobiltelefondienste, einschließlich Internetdienste. TSKL war maßgeblich an der Einführung von 3G- und 4G-Mobilfunknetzen, insbesondere auf der Hauptinsel Tarawa, beteiligt und arbeitet daran, die Abdeckung auf Außensinseln auszudehnen (TSKL).
  • OceanLink: Eine Tochtergesellschaft von Amalgamated Telecom Holdings (ATH) trat 2022 in den Markt ein und führte Wettbewerb im Bereich Mobil- und Internetdienste ein. Der Eintritt von OceanLink hat zu Verbesserungen der Servicequalität und der Preise, insbesondere in städtischen Zentren, geführt (ATH Kiribati).
  • Satellitenanbieter: Aufgrund der Abgelegenheit vieler Inseln bleibt Satelliteninternet eine wichtige Lösung. Anbieter wie Kacific Broadband Satellites haben mit der Regierung zusammengearbeitet, um Hochgeschwindigkeits-Satellitenbreitband bereitzustellen, das sich an Schulen, Kliniken und Gemeindezentren in unterversorgten Gebieten richtet (Kacific).

Marktdynamik und aktuelle Entwicklungen

  • Im Jahr 2023 erreichte die Internetdurchdringungsrate in Kiribati etwa 30 %, ein Anstieg von 20 % im Jahr 2019 und widerspiegelt die anhaltenden Bemühungen zur Überbrückung der digitalen Kluft (DataReportal).
  • Die Regierung investiert mit Unterstützung der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank in das Kiribati Connectivity Project, das den Bau von Unterseekabeln zielt, um Tarawa und Kiritimati zu verbinden und so die Abhängigkeit von teuren Satellitenverbindungen zu verringern.
  • Trotz der Fortschritte bleiben hohe Kosten und begrenzte Infrastruktur außerhalb der Hauptbevölkerungszentren Hindernisse. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für ein einfaches Breitbandpaket gehören weiterhin zu den höchsten in der pazifischen Region (ITU).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, während TSKL und OceanLink den Markt dominieren, Partnerschaften mit Satellitenanbietern und internationalen Entwicklungsagenturen entscheidend sind, um erschwinglichen und zuverlässigen Internetzugang über die abgelegenen Inseln Kiribatis zu erweitern. Laufende Infrastrukturinvestitionen und steigender Wettbewerb werden voraussichtlich dazu beitragen, die digitale Kluft in den kommenden Jahren weiter zu schließen.

Wachstumsprognosen und Marktpotential

Kiribati, eine Nation von 33 Atollen und Riffinseln, die sich über den zentralen Pazifik erstrecken, steht vor einzigartigen Herausforderungen, der Bevölkerung von etwa 130.000 zuverlässigen und erschwinglichen Internetzugang zu bieten. Die extreme geografische Dispersion des Landes und die begrenzte Infrastruktur haben historisch zu niedrigen Internetdurchdringungsraten und hohen Anschaffungskosten geführt. Jüngste Entwicklungen lassen jedoch auf einen Wendepunkt hoffen, mit signifikanten Wachstumsprognosen und ungenutztem Marktpotential für digitale Konnektivität in Kiribati.

Laut dem Bericht Digital 2024: Kiribati stand die Internetdurchdringung in Kiribati Anfang 2024 bei nur 23,2 %, was etwa 30.000 Nutzern entspricht. Diese Zahl, auch wenn sie bescheiden ist, stellt einen stetigen Anstieg gegenüber den Vorjahren dar, die durch staatliche Initiativen und internationale Partnerschaften geprägt sind, die darauf abzielen, die digitale Infrastruktur auszubauen. Die Zusammenarbeit der Regierung mit der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank soll bis 2025 ein neues Unterseekabelsystem bereitstellen, das voraussichtlich die Bandbreite erheblich verbessert, die Latenz reduziert und die Kosten für Endnutzer senkt.

  • Prognostiziertes Wachstum: Branchenanalysten prognostizieren, dass die Internetdurchdringung bis 2027 50 % erreichen könnte, während Infrastrukturprojekte in Betrieb genommen werden und mobile Breitbanddienste ausgebaut werden (ITU Statistiken).
  • Marktpotential: Mit einer jungen und zunehmend technikaffinen Bevölkerung – über 50 % der Bürger Kiribatis sind unter 25 – wird eine steigende Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen, E-Learning, Telemedizin und E-Commerce erwartet.
  • Investitionsmöglichkeiten: Das Engagement der Regierung für digitale Transformation, verbunden mit Unterstützung von Geberorganisationen, schafft ein günstiges Umfeld für private Investitionen in Mobilfunknetze, Satellitenkonnektivität und Programme zur digitalen Bildung.

Die Überbrückung der digitalen Kluft in Kiribati ist nicht nur eine Frage der sozialen Integration, sondern auch ein Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung. Ein verbesserter Internetzugang kann neue Möglichkeiten in Bildung, Gesundheitswesen und Unternehmertum erschließen, insbesondere für die Gemeinschaften auf abgelegenen Inseln. Mit fortschreitender Konnektivität ist Kiribati bereit, an der breiteren digitalen Wirtschaft des Pazifiks teilzuhaben, was die nächsten fünf Jahre für Interessengruppen, die in diesen neuen Markt eintauchen möchten, entscheidend macht.

Regionale Analyse: Insel- für Insel-Konnektivität

Kiribati, eine Nation von 33 Atollen und Riffinseln, die sich über 3,5 Millionen Quadratkilometern des pazifischen Ozeans erstreckt, steht vor einzigartigen Herausforderungen, einen gerechten Internetzugang für die Bevölkerung von etwa 130.000 bereitzustellen. Die extreme geografische Verteilung des Landes und die begrenzte Infrastruktur haben historisch zu einer erheblichen digitalen Kluft geführt, wobei die meisten Verbindungen in der Hauptstadt South Tarawa konzentriert sind, während die abgelegenen Außeninseln unterversorgt bleiben.

Stand 2023 liegt die Internetdurchdringung in Kiribati bei etwa 24 %, mit rund 31.000 Nutzern (DataReportal). Die Mehrheit dieser Nutzer befindet sich in South Tarawa, wo 3G- und begrenzte 4G-Mobilfunkdienste über den staatlichen Anbieter BwebwerikiNET verfügbar sind. Im Gegensatz dazu sind die Außeninseln stark auf teure und langsame Satellitenverbindungen angewiesen, mit Geschwindigkeiten, die oft unter 1 Mbps liegen und hohe Latenzzeiten aufweisen, was Aktivitäten wie Video-Streaming oder Online-Bildung erschwert (ADB Digital Economy Report).

Es werden bereits Anstrengungen unternommen, die digitale Kluft zu überbrücken. Im Jahr 2022 starteten die Weltbank und die Asiatische Entwicklungsbank das East Micronesia Cable-Projekt, das Kiribati (Tarawa und Kiritimati), Nauru und die Föderierten Staaten von Mikronesien mit einem neuen Unterseekabel verbinden wird. Dieses Projekt, das voraussichtlich bis 2025 abgeschlossen sein wird, zielt darauf ab, über 60 % der Bevölkerung Kiribatis mit Hochgeschwindigkeitsinternet zu versorgen und die Kosten erheblich zu senken und die Servicequalität zu verbessern.

Auf den äußeren Inseln testen die Regierung und internationale Partner Gemeinschafts-WLAN-Hubs und erkunden Lösungen mit Satelliten im niedrigen Erdorbit (LEO), wie zum Beispiel Starlink, um erschwinglichen Breitbandzugang zu bieten (Pacific Island Times). Diese Initiativen sind entscheidend für die Unterstützung von E-Government, Telemedizin und Fernunterricht, insbesondere nach der COVID-19-Pandemie, die die Bedeutung der digitalen Konnektivität für Widerstandsfähigkeit und Entwicklung hervorgehoben hat.

  • South Tarawa: Hauptknotenpunkt für mobile und feste drahtlose Breitbandverbindungen; Unterseekabel wird die Kapazität weiter erhöhen.
  • Kiritimati: Geplant für verbesserte Konnektivität über das neue Kabel; aktuell abhängig von Satelliten.
  • Äußere Inseln: Begrenzt auf Satelliten; Pilotprojekte für WLAN und LEO-Satelliten laufen.

Während erhebliche Fortschritte erzielt werden, sind fortlaufende Investitionen und regionale Kooperationen entscheidend, um sicherzustellen, dass alle I-Kiribati, unabhängig von ihrem Standort, an der digitalen Wirtschaft teilnehmen und vitale Online-Dienste nutzen können.

Zukünftige Perspektiven: Wege zu einem digital inklusiven Kiribati

Kiribati, eine Nation von 33 Atollen und Riffinseln, die sich über den zentralen Pazifik erstreckt, steht vor einzigartigen Herausforderungen, um digitale Inklusion zu erreichen. Die weitreichende geografische Verteilung des Landes und die begrenzte Infrastruktur haben historisch gesehen den breiten Zugang zum Internet behindert. Stand 2023 bleibt die Internetdurchdringung in Kiribati eine der niedrigsten im Pazifik, wobei nur etwa 20 % der Bevölkerung regelmäßigen Zugang zum Internet haben (DataReportal).

Die Überbrückung der digitalen Kluft in Kiribati ist entscheidend für soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Die Regierung hat in Partnerschaft mit internationalen Organisationen die Priorität gesetzt, die Konnektivität auszubauen. Das Digital Kiribati-Projekt der Weltbank zielt darauf ab, die Internetinfrastruktur durch den Einsatz unterseeischer Glasfaserkabel und die Verbesserung der Satellitenkonnektivität zu verbessern. Diese Initiative soll die Bandbreite erhöhen, die Kosten senken und einen zuverlässigeren Dienst sowohl für städtische als auch für abgelegene Gemeinschaften bereitstellen.

Mobiles Internet ist derzeit das wichtigste Mittel für den Online-Zugang für die meisten I-Kiribati. Der staatliche Anbieter Amalgamated Telecom Holdings Kiribati Limited (ATHKL) hat die 3G- und 4G-Abdeckung auf die Hauptinsel Tarawa ausgeweitet und stellt schrittweise Dienste für äußere Inseln bereit (ATHKL). Allerdings bleiben hohe Kosten und begrenzte Geräteverfügbarkeit bedeutende Barrieren für viele Haushalte.

  • Investitionen in Infrastruktur: Die geplante Installation des Southern Cross NEXT-Subs Kabels, das voraussichtlich bis 2025 in Betrieb genommen wird, wird Kiribati mit Hochgeschwindigkeits-Netzwerken weltweit verbinden und die Kapazität und Zuverlässigkeit dramatisch verbessern (Southern Cross Cables).
  • Initiativen zur Erschwinglichkeit: Subventionen und öffentlich-private Partnerschaften werden erforscht, um die Kosten für den Internetzugang und Geräte zu senken, damit digitale Werkzeuge für einkommensschwache Familien zugänglicher werden.
  • Digitale Kompetenz: Programme, die von der Regierung und NGOs durchgeführt werden, konzentrieren sich auf digitales Fähigkeiten-Training, insbesondere für Frauen, Jugendliche und ländliche Bevölkerungen, um sicherzustellen, dass der erhöhte Zugang in sinnvolle Nutzung umgesetzt wird (UNESCAP).

Mit Blick auf die Zukunft bietet die Verschmelzung von Infrastruktur-upgrades, Erschwinglichkeitsmaßnahmen und digitalen Kompetenzinitiativen einen vielversprechenden Weg zu einem digital inklusiven Kiribati. Eine fortdauernde Zusammenarbeit zwischen Regierung, Privatsektor und internationalen Partnern wird entscheidend sein, um sicherzustellen, dass alle I-Kiribati, unabhängig von ihrem Standort, an der digitalen Zukunft teilnehmen können.

Herausforderungen und Chancen zur Überbrückung der digitalen Kluft

Kiribati, eine Nation von 33 Atollen und Riffinseln, die sich über 3,5 Millionen Quadratkilometern des pazifischen Ozeans erstreckt, steht vor einzigartigen Herausforderungen, zuverlässigen und erschwinglichen Internetzugang für seine Bevölkerung von etwa 120.000 bereitzustellen. Die extreme geografische Verteilung des Landes, die begrenzte Infrastruktur und wirtschaftliche Zwänge haben zu einer erheblichen digitalen Kluft sowohl innerhalb als auch im Vergleich zu globalen Standards beigetragen.

Herausforderungen

  • Geografische Isolation: Viele der Inseln Kiribatis liegen Hunderte von Kilometern auseinander, was die Bereitstellung terrestrischer Breitbandinfrastruktur logistisch und finanziell prohibitiv macht. Die meisten Internetverbindungen hängen von Satellitenverbindungen ab, die oft langsam und teuer sind (ITU).
  • Hohe Kosten und begrenzte Bandbreite: Im Jahr 2023 liegen die durchschnittlichen Kosten für ein einfaches Breitbandpaket in Kiribati unter den höchsten im Pazifik, mit begrenzten Datenlimits und Geschwindigkeiten, die oft unter 2 Mbps liegen (Weltbank).
  • Empfindlichkeit der Infrastruktur: Die Infrastruktur des Landes ist stark anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels, wie den Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterbedingungen, die die Konnektivität stören und Geräte beschädigen können (Asiatische Entwicklungsbank).
  • Digitale Kompetenz: Der begrenzte Zugang zu digitalen Geräten und Schulungen verschärft die Kluft zusätzlich, insbesondere bei Frauen, Jugendlichen und ländlichen Gemeinschaften.

Chancen

  • Submarines Kabelprojekte: Das geplante East Micronesia Cable, unterstützt von der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank, zielt darauf ab, Kiribati bis 2025 mit globalen Glasfasernetzen zu verbinden und schnelleren sowie erschwinglicheren Internetzugang zu bieten (Weltbank).
  • Innovationen im Satellitenbereich: Neue Dienste mit Satelliten im niedrigen Erdorbit (LEO), wie Starlink, werden erkundet, um Hochgeschwindigkeits-Internet mit geringer Latenz für abgelegene Inseln bereitzustellen (Pacific Island Times).
  • Staatliche Initiativen: Die nationale IKT-Politik der Kiribati-Regierung priorisiert digitale Inklusion, E-Government und öffentlich-private Partnerschaften zur Ausweitung des Zugangs und zum Aufbau digitaler Kompetenzen (ITU).

Die Überbrückung der digitalen Kluft in Kiribati erfordert nachhaltige Investitionen, regionale Kooperation und innovative Lösungen, die auf den einzigartigen Kontext des Landes zugeschnitten sind. Der Erfolg könnte neue Chancen in Bildung, Gesundheitswesen und wirtschaftlicher Entwicklung für seine abgelegenen Gemeinschaften eröffnen.

Quellen & Verweise

Digital inclusion during the technological revolution

ByQuinn Parker

Quinn Parker ist eine angesehene Autorin und Vordenkerin, die sich auf neue Technologien und Finanztechnologie (Fintech) spezialisiert hat. Mit einem Master-Abschluss in Digital Innovation von der renommierten University of Arizona verbindet Quinn eine solide akademische Grundlage mit umfangreicher Branchenerfahrung. Zuvor war Quinn als leitende Analystin bei Ophelia Corp tätig, wo sie sich auf aufkommende Technologietrends und deren Auswirkungen auf den Finanzsektor konzentrierte. Durch ihre Schriften möchte Quinn die komplexe Beziehung zwischen Technologie und Finanzen beleuchten und bietet dabei aufschlussreiche Analysen sowie zukunftsorientierte Perspektiven. Ihre Arbeiten wurden in führenden Publikationen veröffentlicht, wodurch sie sich als glaubwürdige Stimme im schnell wandelnden Fintech-Bereich etabliert hat.

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